Regelmäßig erreichen uns Hinweise von Bürger/innen, dass an verschiedenen Stellen in unserer Stadt Markkleeberg die Sicherheit für Radfahrende erhöht werden muss. Oft werden zudem die Wege zu unseren Schulen genannt. Es besteht also Handlungsbedarf. Dies wurde nicht zuletzt in den entsprechenden Ausführungen im Verkehrsentwicklungsplan vom Juli 2019 deutlich. Damit sich etwas für die Schul- und Radwegesicherheit tut, haben wir in der vergangenen Stadtratssitzung zwei Anträge gestellt, mit denen die Stadtverwaltung beauftragt worden wäre, ein Radwegekonzept und ein Schulwegekonzept zu erstellen. Beide Konzepte sollten der Erhöhung der Sicherheit auf Schul- und Radwegen dienen, indem darin schwerpunktmäßige Handlungsfelder beschrieben und Maßnahmenkataloge mit kurz-, mittel- und langfristig umzusetzenden Maßnahmen aufgeführt werden. Wir denken dabei nicht nur an bauliche oder technische Maßnahmen, sondern auch an die Vermittlung von Verhaltensregeln vor und auf dem Schulgelände oder an Schulungsmöglichkeiten für Kinder und Eltern (Verkehrssicherheitstraining). Wichtig ist uns zudem aktive Einbeziehung der Bürger/innen in den Erarbeitungsprozess dieser Konzepte. Sicherheit im Verkehr geht uns schließlich alle an. Doch leider stimmten CDU/FDP (obwohl deren Wahlversprechen „Ein sicheres Markkleeberg“ lautete) und AfD gegen beide Anträge, sodass diese nicht beschlossen wurden. Das bedauern wir sehr, eint uns doch eigentlich das Ziel. Deshalb bleiben wir weiter dran für mehr Sicherheit auf Schul- und Radwegen. Ihre SPD Markkleeberg
Wie kann die Sicherheit auf Schul- und Radwegen erhöht werden?
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