Dieser Fragestellung widmen wir uns regelmäßig im Stadtrat. Es ist angesichts des immer sichtbareren Klimawandels wie auch der sich beschleunigenden Energiewende eine sehr dringliche Frage. Doch wie erreichen wir mehr Klimafreundlichkeit in unserer Stadt? Windräder dürften in Markkleeberg nicht gebaut werden, ganz unabhängig davon wie man zu diesen steht. Also gilt es, v.a. möglichst viel Sonnenenergie zu nutzen. Vor Kurzem lag der Vorentwurf des Bebauungsplanes „Freiflächen-Photovoltaikanlage Auenhain“ öffentlich aus. Dieses Projekt hat gleich mehrere Vorteile für unsere Stadt: eine begleitende Bürgerbeteiligung, Eigenstromversorgung des Kanuparks sowie Pachteinnahmen und Gewerbesteuereinahmen. Der Markkleeberger See könnte zudem für die Wärmegewinnung z.B. für die neue Jugendherberge oder den bereits vorhandenen Ferienpark Auenhain dienen. Daher sollte man untersuchen, wie man das vorhandene Seewasser effektiv dafür nutzen könnte. Wir werden das im Stadtrat anregen. Daneben unterstützen wir das Vorhaben der Stadt sehr, die Dächer der städtischen Gebäude sukzessive mit einer PV-Anlage zu bestücken. So wurde erst im vergangenen Stadtrat die Photovoltaik-Nutzung auf dem Dach der Grundschule Markkleeberg West und dem dazugehörigen Hort für die Eigenstromnutzung beschlossen. Weitere Beschlüsse zu modernen Heizanlagen im Gymnasium oder der Feuerwehr-West gibt es ebenso bereits. Und sogar ein E-Ladesäulenkonzept durch die enviaM ist dank des Klimabeirates bereits in Erarbeitung. Es tut sich also einiges! Ihre SPD Markkleeberg
Wie wird Markkleeberg noch klimafreundlicher?
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