Am 15. Oktober lud die SPD-Kreistagsfraktion zum Informationsabend „Die Biotonne kommt - wie geht es ab 2020 weiter?“ ein. Rund 50 Bürger folgten dieser Einladung und brachten viele gute Fragen und Anregungen mit. Nach einer kurzen Einführung von Herrn Meissner, Geschäftsführer der KELL GmbH, zu rechtlichen Hintergründen der Biotonne, dem Gebührenmodell, der praktischen Durchführung der Leerungen sowie Hinweisen zur Befreiung, nahm man sich ausreichend Zeit, um über diese Fragen und Anliegen zu sprechen. Gleich mehrfach wurde die Reinigung der Mülltonnen angesprochen, wie diese durchgeführt wird und von wem. Auch bzgl. der Größe der Biotonnen wurde gefragt, ob es künftig möglich sei, kleinere Tonnen oder Abfallgefäße nutzen zu können. Da sich mit der Einführung der Biotonne der Abfall in den Restmülltonnen reduziert, wurde angeregt, die Anzahl der Pflichtleerungen (derzeit vier pro Jahr) zu verringern, um dadurch die Bürger finanziell zu entlasten. Für das Gebührenmodell, das die Erhebung der Abfallgebühr pro Person vorsieht, gibt es den Wunsch, künftig bei Mehrpersonenhaushalten zu staffeln, um Familien zu entlasten. Es kam auch die Frage, ob die Abrechnung lieber pro Mülltonne anstatt pro Person erfolgen sollte. Wir werden diese wichtigen Punkte mit in den Kreistag nehmen, wenn im kommenden Jahr die Fortschreibung der Abfallwirtschaftssatzung diskutiert wird. Zugleich erwarten wir vom Landkreis künftig eine bessere Bürgerinformation. Dazu zählen für uns Bürgerversammlungen, Workshops und Umfragen. Ihre SPD Markkleeberg
Viele Fragen und Anregungen zur Biotonne - wir bleiben dran!
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