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    Wie im letzten Artikel angekündigt kam es in der vergangenen Stadtratssitzung zur Abstimmung über die Verlängerung der Straßenbahn Linie 11 zum Markkleeberger See. Genauer gesagt stand ein Grundsatzentschluss für eine Machbarkeitsstudie auf der Tagesordnung. Diese sollte untersuchen, ob und wie eine verkehrstechnische Fortführung der Linie 11 vom Schillerplatz zum See realisiert werden könnte. Da manche Stadträte aber vehement gegen diese Verlängerung sind, wurde letztlich nur ein Minimalkonsens beschlossen. Dieser sieht eine ergebnisoffene Machbarkeitsstudie für die Anbindung des Markkleeberger Sees mit dem ÖPNV vor, also auch mit anderen Verkehrsmitteln (die es z.B. mit dem Bus 106 bereits gibt). Wir warten nun die Ergebnisse der Studie ab. An unserer Haltung zur Verlängerung der Linie 11 hat sich jedoch nichts geändert! Ebenfalls zur Abstimmung kam die alljährliche Kostensteigerung bei den Kita- und Hortgebühren. Zähneknirschend haben wir hier zugestimmt, weil die Stadt Markkleeberg den Löwenanteil der Betriebs- und Personalkosten stemmen muss und vom Freistaat Sachsen nach wie vor zu wenig Unterstützung kommt. Somit ist die Stadt zwangsläufig gezwungen, die Elternbeiträge weiter zu erhöhen. Gerade in Anbetracht der aktuellen Krisen haben wir aber deutlich in Richtung Dresden und CDU-geführtes Kultusministerium betont, dass wir auf kommunaler Ebene mehr finanzielle Unterstützung benötigen. Denn am Ende treffen höhere Kitagebühren v.a. immer die Eltern, die es finanziell sowieso schon schwer haben.  Ihre SPD Markkleeberg

    Beim Verfassen dieser Zeilen stand die Grundsatzentscheidung des Stadtrats zur Verlängerung der Straßenbahnlinie 11 zum Markkleeberger See noch aus. Unsere Fraktion ist jedoch seit vielen Jahren dafür! Bei der letzten Abstimmung dazu vor zehn Jahren stimmten wir geschlossen für eine Verlängerung der Linie 11. Leider wurde diese damals vor allem durch die CDU-Fraktion verhindert, die geschlossen dagegen stimmte. Im 2015 beschlossenen Markkleeberger ÖPNV-Konzept ist die Verlängerung der Linie 11 immerhin als Option enthalten, wenngleich wir gern eine feste Absichtserklärung gehabt hätten. 2019 wurde dann das Markkleeberger Leitbild 2030 vom Stadtrat beschlossen. Darin ist als Leitprojekt für die „Ortsentwicklung Markkleeberg-Ost“ ein „attraktives und gut vernetztes ÖPNV-Angebot“ aufgeführt. Für unser Fraktion Ansporn, sich weiterhin für die Verlängerung der Linie 11 zum Markkleeberger See stark zu machen. Zudem liegen die Vorzüge auf der Hand: man würde das ÖPNV-Angebot in Markkleeberg-Ost verbessern und weitere Nutzer/innen anbinden, der Zugang zum Markkleeberger See wäre wesentlich leichter und sogar einzigartig – in welcher Stadt fährt noch eine Tram direkt an den See?! Der Zugang wäre aber auch barrierefreier, da der Weg vom Schillerplatz entfiele – profitieren würden v.a. ältere Menschen, Familien mit Kindern und gehbeeinträchtigte Personen. A propos Schillerplatz: dieser könnte dann in seiner Aufenthaltsqualität deutlich aufgewertet werden. Für uns alles Gründe für eine Verlängerung. Was sagen Sie? Ihre SPD Markkleeberg

    Am 12. Juni bzw. 3. Juli (2. Wahlgang) wurden die Bürger/innen an die Wahlurnen gebeten, um vielerorts neue (Ober-)Bürgermeister/innen sowie einen Landrat zu wählen. Unser Stadtoberhaupt Karsten Schütze wurde bereits vor zwei Jahren deutlich im Amt bestätigt. Deshalb war in Markkleeberg die Landratswahl vielleicht gar nicht so präsent. Dieser Umstand spiegelte sich leider in einer niedrigen Wahlbeteiligung wider - nur knapp 40 % der Markkleeberger/innen gingen wählen (im gesamten Landkreis 45 %). Bei dieser Wahl ist Henry Graichen (CDU) mit 69,9 % im 1. Wahlgang als Landrat wiedergewählt worden. Dazu gratulieren wir ihm an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich! Ebenso wie andere Parteien haben auch wir Sozialdemokraten ihn gern im Wahlkampf unterstützt, arbeiten wir doch seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll im Kreistag zusammen. Wir freuen uns, den gemeinsamen Weg fortsetzen zu können. Bei den (Ober-)Bürgermeisterwahlen konnten wir als SPD gleich mehrere Wahlen gewinnen. In Großpösna und Böhlen gewannen die von uns unterstützten parteilosen Kandidaten Daniel Strobel und Dietmar Berndt. In Neukieritzsch konnte Thomas Meckel (SPD) die Wahl gegen den Amtsinhaber von der CDU gewinnen. Ähnliches Bild in Borna: Hier gewann Oliver Urban (SPD) die Wahl klar im 2. Wahlgang gegen die bisherige Amtsinhaberin der Linken. Wir gratulieren allen Vieren ganz herzlich! Darüber hinaus gilt unser Glückwunsch natürlich auch allen anderen gewählten (Ober-)Bürgermeistern im Landkreis Leipzig. Auf gute Zusammenarbeit! Ihre SPD Markkleeberg

    Vom Sonntag, dem 21. August 2022 bis zum Samstag, dem 10. September 2022, ist es wieder soweit: das diesjährige STADTRADELN findet statt. Mittlerweile nimmt Markkleeberg bereits zum sechsten Mal an dieser sportlichen Kampagne teil, die sich in unserer Stadt immer größerer Beliebtheit erfreut. So gab es im vergangenen Jahr bereits 183 aktive Radlerinnen und Radler, die zusammen über 41.000 km zurückgelegt haben. Umgerechnet wurden damit ca. sechs Tonnen CO2 vermieden. Zurück geht Markkleebergs Teilnahme auf einen gemeinsamen Antrag von SPD und Grünen vom Oktober 2016, der seinerzeit im Stadtrat mit überwältigender Mehrheit und fraktionsübergreifend beschlossen worden ist. Seit vielen Jahren verfolgen wir gemeinsam die politischen Ziele Klimaschutz, Förderung des Radverkehrs und Steigerung der Lebensqualität in unserer Stadt. Mit dem STADTRADELN kann man einen Beitrag dafür leisten sowie den Umstieg auf das Fahrrad im Alltag erproben. Obendrein macht Radfahren einfach großen Spaß. Es darf jede/r mitmachen, egal ob Jung oder Alt, Groß oder Klein, alleine oder als Team. Gründen Sie selbst ein Team oder schließen Sie sich einem Team an und nutzen Sie das Fahrrad so oft wie möglich. Die Anmeldung ist ab sofort unter https://www.stadtradeln.de/markkleeberg möglich. Wir als SPD-Fraktion sind natürlich auch wieder mit einem eigenen Team unterwegs, dem „Peloton Rouge Markkleeberg“. Wir freuen uns über zahlreiche Teammitglieder. Denn auch in diesem Jahr gilt: Mehr Fahrrad wagen und am STADTRADELN teilnehmen. Ihre SPD Markkleeberg

    Dieser Fragestellung widmen wir uns regelmäßig im Stadtrat. Es ist angesichts des immer sichtbareren Klimawandels wie auch der sich beschleunigenden Energiewende eine sehr dringliche Frage. Doch wie erreichen wir mehr Klimafreundlichkeit in unserer Stadt? Windräder dürften in Markkleeberg nicht gebaut werden, ganz unabhängig davon wie man zu diesen steht. Also gilt es, v.a. möglichst viel Sonnenenergie zu nutzen. Vor Kurzem lag der Vorentwurf des Bebauungsplanes „Freiflächen-Photovoltaikanlage Auenhain“ öffentlich aus. Dieses Projekt hat gleich mehrere Vorteile für unsere Stadt: eine begleitende Bürgerbeteiligung, Eigenstromversorgung des Kanuparks sowie Pachteinnahmen und Gewerbesteuereinahmen. Der Markkleeberger See könnte zudem für die Wärmegewinnung z.B. für die neue Jugendherberge oder den bereits vorhandenen Ferienpark Auenhain dienen. Daher sollte man untersuchen, wie man das vorhandene Seewasser effektiv dafür nutzen könnte. Wir werden das im Stadtrat anregen. Daneben unterstützen wir das Vorhaben der Stadt sehr, die Dächer der städtischen Gebäude sukzessive mit einer PV-Anlage zu bestücken. So wurde erst im vergangenen Stadtrat die Photovoltaik-Nutzung auf dem Dach der Grundschule Markkleeberg West und dem dazugehörigen Hort für die Eigenstromnutzung beschlossen. Weitere Beschlüsse zu modernen Heizanlagen im Gymnasium oder der Feuerwehr-West gibt es ebenso bereits. Und sogar ein E-Ladesäulenkonzept durch die enviaM ist dank des Klimabeirates bereits in Erarbeitung. Es tut sich also einiges! Ihre SPD Markkleeberg

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