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    Wie in der letzten Ausgabe beschrieben, stellten wir ihnen zum Stadtfest diese Frage und erhielten zahlreiche Rückmeldungen. Deshalb möchten wir an dieser Stelle auf weitere Themen eingehen, die zur Sprache kamen. So war bspw. der Wunsch zu lesen, dass die Kickers 94 künftig in der 3. Liga spielen und dafür entsprechend Geld investiert werden sollte. Ein äußerst ambitionierter Wunsch. Und dennoch spiegelt er wieder, welchen Stellenwert der Sport in Markkleeberg genießt und künftig noch genießen soll. Die Volleyballerinnen der TSG haben es ja vor kurzem vorgemacht und sind in die 3. Liga aufgestiegen, wozu wir herzlich gratulieren! Auch künftig werden weitere sportliche Erfolge in unserer Stadt zu verzeichnen sein. Im Stadtrat können wir die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür setzen. Zum Beispiel, dass in den nächsten Jahren umfangreichere wie notwendige Investitionen im Sportpark Camillo Ugi vorgenommen werden. Außerdem ist die Förderung von Kindern und Jugendlichen weiterhin besonders wichtig. Davon profitieren alle Markkleeberger Sportvereine. Beim Thema Stadtzentrum gab es viel Einigkeit darüber, dass sich hier in den vergangenen Jahren viel Positives entwickelt hat (Beispiele: Sportbad, Bahnhof, Kunstwinkel). Dennoch wurden einige Bedarfe deutlich. So fehle es an einem Eisladen oder an spezielleren Einkaufsmöglichkeiten wie z.B. einem Bioladen. Wir übermitteln diese Bedarfe gern an die Wirtschaftsförderung unserer Stadt und an Investoren der einzelnen Entwicklungsflächen der „Neuen Mitte“. Ihre SPD Markkleeberg

    Diese Frage stellten wir ihnen zum diesjährigen Stadtfest. Auf einer großen Tafel konnten sie ihre Gedanken schriftlich festhalten. Die Resonanz war überwältigend, die Tafel rappelvoll (siehe Bild). Zudem kam so manch zusätzliches Gespräch zustande, weil sich viele gern vertiefend austauschen wollten. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich fürs Mitmachen und die sehr angenehmen Gespräche bedanken! Es war eine gute Gelegenheit, ihre Anregungen und Hinweise aufnehmen und gleich einige Rückkopplungen geben zu können. So äußerten sich mehrere zum Thema Ordnung und Sauberkeit. Hier besteht Verbesserungsbedarf, darüber sind sich auch die Markkleeberger Stadtratsfraktionen einig. Deshalb gab es im vergangenen Jahr dazu einen gemeinsamen Beschluss. Viele lobten die sehr gute Aufenthalts- und Lebensqualität in Markkleeberg. Es wurde aber mehr innerstädtisches Grün angeregt. Auch hierzu gab es unsererseits bereits Initiativen, die wir gern erläuterten. Von manchen Bürger/innen wurde noch empfohlen, auf kommunaler Ebene die Energiewende zu beschleunigen, z.B. durch mehr Photovoltaik auf und modernen Heizungen in den Gebäuden. So wie bei der Sanierung der Feuerwehr West, bei der wir uns für beides im Stadtrat mit den Grünen und Linken stark gemacht haben. Aufgrund der veränderten Weltlage ließen sich nun auch CDU und FDP überzeugen. Darauf lässt sich aufbauen. Ihre SPD Markkleeberg

    Der ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt hatte oft mit wenigen Worten viel ausgedrückt. Manche seiner Zitate behalten wohl zeitlose Gültigkeit. So auch sein viel zitierter Satz: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“ Als uns die ersten Bilder vom Angriff Russlands auf die Ukraine erreichten, wurde uns wohl allen die Bedeutung des Friedens bewusst. Zugleich kam die Erkenntnis, dass der lange Zeit in Europa währende Frieden leider nicht selbstverständlich ist. Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind deshalb bei allen Menschen, die von diesem sinnlosen Krieg und damit verbundenem unermesslichen Leid betroffen sind. Es ist ein absolut zu verurteilender Angriffskrieg Putins, der eine Zäsur für die europäische Friedensepoche darstellt. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach in seiner bemerkenswerten Regierungserklärung deshalb von einer „Zeitenwende“, die auch eine Neujustierung der deutschen Sicherheits- und Außenpolitik zur Folge hat. In enger Abstimmung mit den Bündnispartnern aus NATO und EU sind beim Verfassen dieser Zeilen Sanktionsmaßnahmen gegen Russland und Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine angelaufen. Das Ziel dabei ist klar: der Frieden in der Ukraine muss wieder hergestellt und die Sicherheit, Freiheit und Demokratie in Europa geschützt werden. Daneben ist es aber auch wichtig, den vor dem Krieg geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen. Sei es mit einer Unterkunft oder mit Geldspenden an Hilfsorganisationen. Jede Unterstützung hilft in dieser schweren Not! Ihre SPD Markkleeberg

    An dieser Stelle möchten wir einem besonderen ehrenamtlichen Vorbild Danke sagen:  Dr. Nikolaus Legutke. Über vier Jahrzehnte prägte er das kommunale Geschehen in verschiedenen Ehrenämtern – ob als Stadtrat, als Kreisrat oder zuletzt als Vorsitzender des Markkleeberger Seniorenbeirates. Die städtebauliche Entwicklung Markkleebergs gestaltete er aktiv im Bauausschuss mit, denn das war ihm eine Herzensangelegenheit. Dabei nahm er gern auch energetische Fragen in den Blick. Alle Gremien aufzuführen, in denen er über die vielen Jahre mitwirkte, würde den hier zur Verfügung stehenden Rahmen überschreiten. Zumal er auch außerhalb unserer Stadt und unseres Landkreises als Vorsitzender des Diözesanrats des Bistums Dresden-Meißen deutliche Spuren hinterlassen hat. Dr. Legutke verstand es hervorragend, seine christlichen Wertvorstellungen als überzeugter Katholik in die kommunalpolitische Arbeit einzubringen, zum Beispiel wenn es im Stadtrat um das Thema verkaufsoffene Sonntage ging. Ihm ist es selbst bei komplexeren Themen immer auch um das gesellschaftliche Miteinander gegangen, um Hilfe und Unterstützung für Menschen, die es nicht so einfach im Leben haben. So organisierte er zuletzt eine Bürgerfahrt in die Markkleeberger Partnerstadt Zărnești in Rumänien. Anlässlich seines 85. Geburtstages gab er nun alle verbliebenen Ehrenämter ab. Wir sagen herzlichen Dank für Dein jahrzehntelanges ehrenamtliche Engagement, lieber Dr. Nikolaus Legutke!

    Nach mehreren Anläufen wurde dank der Stimmen von SPD, Grüne und Linke vom Markkleeberger Stadtrat die Erstellung eine Radverkehrskonzeptes (RVK) nun endlich beschlossen. Dafür werden der Stadt Markkleeberg 40.000 EUR außerplanmäßige Haushaltsmittel zur Verfügung stehen. Gut angelegtes Geld wie wir meinen. Aus unserer Sicht braucht es für das gesamte Stadtgebiet eine umfassende Planung, die die verschiedenen Voraussetzungen für den Radverkehr in den einzelnen Stadtteilen bezüglich Verkehrsinfrastruktur, Wegebeziehungen, Gefahrenstellen, aber auch Verknüpfungen zu unseren Nachbarstädten in den Blick nimmt. Dies leistet der bereits beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) trotz Aufführung von Einzelmaßnahmen nicht im erforderlichen Umfang. Das kann er auch nicht, da er nur eine Rahmenplanung darstellt und nicht allein auf den Radverkehr abzielt. Deshalb wird darin „die Erarbeitung eines Radwegekonzeptes“ auch als „sinnvoll“ erachtet. Wir meinen, dass diese sogar zwingend notwendig ist. Umso mehr freuen wir uns über die nun erfolgte Beschlussfassung. Gewünscht hätten wir uns die Unterstützung anderer Parteien bzw. Fraktionen, die hier in den Stadtnachrichten gern betonen, wie wichtig ihnen der Radverkehr sei, im Stadtrat dann jedoch entsprechende Anträge immer wieder ablehnen. Sobald es an die Umsetzung des Radverkehrskonzeptes und um dafür erforderliche finanzielle Mittel im nächsten Haushalt geht, werden wir sie aber gern daran erinnern, dass ihnen die Umsetzung der Pläne ebenfalls wichtig ist. Ihre SPD Markkleeberg

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