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    Am 1. September wählen wir in Sachsen einen neuen Landtag. Zuvor am 9. Juni wird ein neues europäisches Parlament gewählt. Und gleichzeitig geht es für Markkleeberg in den Kommunalwahlen um die Sitze im Kreistag und natürlich auch im Stadtrat. Wir alle treffen also wichtige Entscheidungen für die nächsten Jahre.

    Der demokratische Wettbewerb um die besten Ideen ist im vollen Gange. Gleichzeitig haben sich aber viele Bürger massiv verunsichern lassen von all‘ den negativen Parolen über unser Land und die Politik. Für die meisten Menschen in Sachsen ist eine pauschale Ablehnung aber keine Alternative. Wir haben konkrete Ideen, wie wir unser Zusammenleben hier zuhause besser gestalten können.

    Die SPD Markkleeberg hat dafür ein Wahlprogramm entworfen, das sich konstruktiv mit den Herausforderungen beschäftigt und echte Alternativen anbietet. Wir wollen das gesellschaftliche Miteinander ausbauen und stärken. Sport, Kultur und Ehrenamt fördern, Angebote im ÖPNV und für die Fahrradfahrer verbessern, die Bildungsangebote für unsere Kinder ausbauen. Wichtig ist uns zudem, dass Wohnen in unserer Stadt für alle bezahlbar bleibt.

    In den kommenden Monaten werden wir Sie hier und zum Beispiel mit unserem Podcast über unsere konkreten Vorhaben informieren. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten werden sich vorstellen. Und wir können ein Versprechen an dieser Stelle machen: Von uns werden Sie kein Gejammer hören und keine Pauschal-Ablehnung. Für die SPD heißt Demokratie: Mitdenken, mitentscheiden, mitmachen.

    Am Freitag, dem 29.09.2023 wurde der Bahnhofsvorplatz in Markkleeberg- Mitte in Dr. Bernd-Klose-Platz umbenannt. Wer war Dr. Bernd Klose? Er war von 1994 bis 2013 erst Bürgermeister und später Oberbürgermeister von Markkleeberg. In seinen fast drei Amtszeiten hat sich Markkleeberg zu der Stadt entwickelt, wie man sie noch heute bewundern kann. Für ihn standen die Sanierungen und Neubauten für Kitas, Schulen, Wohngebäude, Feuerwehren und Freizeiteinrichtungen im Vordergrund. Dafür benötigt man natürlich viel Geld und deshalb war auch die Unterstützung des Gewerbes und die Ansiedlung von neuen mittelständigen Betrieben sein Anliegen. Unter seiner Regie wurden viele Sanierungsgebiete geschaffen. Dank finanzieller Mittel von Bund und Land konnten oft aus einem Euro bzw. einer Mark Eigenmittel drei für die Stadtentwicklung gemacht werden. Im Tourismus sah Dr. Bernd Klose die große Zukunft für Markkleeberg, darum hat er sich bei der Entwicklung der beiden Seen sehr stark gemacht. Selbst als die Olympiabewerbung von Leipzig geplatzt war, setzte er sich für den Bau des Kanuparks ein kämpfte dafür, das er gebaut wird. Bis heute ist dieser ein voller Erfolg. Sein größter Verdienst ist aber natürlich die Erhaltung der Selbstständigkeit von Markkleeberg. Diesen Kampf hat er gemeinsam mit den Markkleeberger Bürgerinnen und Bürgern  geführt und vor Gericht gewonnen. Deshalb ist es eine sehr schöne Würdigung, das mit der Benennung des Bahnhofvorplatzes ihm nun ein ehrendes Gedenken gesetzt worden ist.

    Auch in diesem Jahr beteiligt sich Markkleeberg wieder an der Aktion Stadtradeln. Sie findet statt vom 20. August bis 9. September. Jeder von uns kann dabei mithelfen, unsere Stadt als Fahrradstadt noch attraktiver zu machen und gleichzeitig für das Fortbewegungsmittel Fahrrad zu werben. So viele Wege innerhalb der Stadt lassen sich am besten auf dem „Drahtesel“ zurücklegen. Und jede Fahrt, die auf diese Art eine Autofahrt ersetzt, macht unsere Stadt noch lebenswerter. Die 193 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer im vergangenen Jahr haben insgesamt etwa 40.000 Kilometer zurückgelegt. Das ist immerhin eine ganze Erdumrundung, und das ohne Markkleeberg zu verlassen. Dabei wurden 6 Tonnen CO2 eingespart! Außerdem: Das Ganze macht auch noch richtig Spaß. Und es ist gesunde Bewegung. Mitmachen kann jede und jeder. Die Anmeldung funktioniert unkompliziert unter www.stadtradeln.de/markkleeberg. Das Gute ist: Unsere Stadt und vor allem ihre Radlerinnen und Radler haben auch etwas davon, denn alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können bei der Aktion Vorschläge machen, wie sich Markkleeberg als Fahrradstadt verbessern kann. Richtig Spaß macht die Aktion, wenn man als Team teilnimmt, als Schulklasse, Verein, Stammtisch oder Unternehmen. Selbstverständlich wird sich auch die SPD Stadtratsfraktion unter dem Teamnamen „Markkleeberg – find‘ ich gut!“ an der Aktion beteiligen. Es ist eben auch eine Stadtrad-Fraktion. Radeln Sie doch auch mit!

    Ihre SPD Markkleeberg

    Wir erleben es zunehmend und mit teilweise erschreckenden Folgen: Politik muss sich erklären. Sie ist nicht selbsterklärend. In einer zunehmend komplizierten Welt können Bürgerinnen und Bürger nur am demokratischen Prozess teilnehmen, wenn sie diesen Prozess auch verstehen. Wenn sie wissen, wer was für sie tun will und was das bedeutet. Es ist ein Wettbewerb der Ideen. Und wenn wir ihn richtig machen, gewinnen alle in diesem Wettbewerb.

    Die SPD in Markkleeberg nutzt immer wieder alle Kommunikationswege, um ihre Ideen an den Mann und die Frau zu bringen. Die Vorstände, die Ratsmitglieder, die Kreistagsabgeordneten sprechen auf öffentlichen Veranstaltungen und an Infoständen mit den Markkleeberger Bürgerinnen und Bürgern und mit allen, die wissen wollen, was in unserer Stadt geschieht und was in Zukunft passieren soll. Nur so können wir gemeinsam unsere Zukunft gestalten.

    Seit einiger Zeit schon geht die SPD Markkleeberg dabei auch einen neuen Weg: Es gibt den Podcast „Markkleeberg – Find‘ ich gut!“. Schon seit diesem Sommer ist er über die Webseite der SPD Markleeberg erhältlich. Nun auch bei Spotify! Die ersten vier Folgen des Podcasts sind dort für jedermann abrufbar. Und sie haben spannende Themen: Wir reden übers Mitmachen in der Lokalpolitik, über Markkleebergs langjährigen Oberbürgermeister Dr. Bernd Klose, über Markkleeberg als Fahrradstadt und über die jüngsten Entwicklungen an unseren Seen. Klicken und hören Sie einfach mal rein! Warum nicht gleich, mithilfe des QR-Codes.

    Es ist ein geflügeltes Wort, dass Demokratie der Wettbewerb der Ideen ist; Der Ideen dazu, wie wir unser Zusammenleben gestalten können. Das ist ein schönes Bild. Aber damit es nicht ein geflügeltes Wort bleibt, sondern die Ideen Flügel bekommen, müssen wir unsere Ideen austauschen. Wir müssen darüber reden.

    Bei ihrer Mitgliederversammlung Ende Juni haben die Mitglieder der SPD Markkleeberg genau diesen Prozess erneuert. Was sind die großen Themen, die das Gesicht unserer Stadt in den kommenden Jahren prägen werden? Bezahlbarer Wohnraum. Ökologische Nachhaltigkeit. Wirtschaftliche Entwicklung. Oder eine Belebung der Innenstadt. Sicher scheint: Es wird nicht ein einzelnes Thema sein, das die politischen Diskussionen in unserer Stadt prägt.

    Wichtig ist, es müssen die Themen sein, die die Menschen in Markkleeberg tatsächlich bewegen. Und das heißt, die Politik braucht das Gespräch. Das bedeutet für eine politische Partei vor allem, wirklich zuzuhören. Genau das hat sich die SPD Markkleeberg erneut vorgenommen. Wir wollen von allen Bürgern hören, was sie wirklich bewegt, mit Blick auf die Zukunft unserer Stadt. Dazu wird es noch in diesem Sommer verschiedene Möglichkeiten geben. Von den bereits bewährten Ideen-Werkstätten bis hin zu einem offenen Forum, in dem alle Bürger ihre Anliegen ansprechen können.

    Diesen Prozess wird die SPD in Markkleeberg aktiv erneuern und vorantreiben. Damit nicht „die Politik“ die Themen setzt, sondern die Bürger.

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