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    Dieser Fragestellung widmen wir uns regelmäßig im Stadtrat. Es ist angesichts des immer sichtbareren Klimawandels wie auch der sich beschleunigenden Energiewende eine sehr dringliche Frage. Doch wie erreichen wir mehr Klimafreundlichkeit in unserer Stadt? Windräder dürften in Markkleeberg nicht gebaut werden, ganz unabhängig davon wie man zu diesen steht. Also gilt es, v.a. möglichst viel Sonnenenergie zu nutzen. Vor Kurzem lag der Vorentwurf des Bebauungsplanes „Freiflächen-Photovoltaikanlage Auenhain“ öffentlich aus. Dieses Projekt hat gleich mehrere Vorteile für unsere Stadt: eine begleitende Bürgerbeteiligung, Eigenstromversorgung des Kanuparks sowie Pachteinnahmen und Gewerbesteuereinahmen. Der Markkleeberger See könnte zudem für die Wärmegewinnung z.B. für die neue Jugendherberge oder den bereits vorhandenen Ferienpark Auenhain dienen. Daher sollte man untersuchen, wie man das vorhandene Seewasser effektiv dafür nutzen könnte. Wir werden das im Stadtrat anregen. Daneben unterstützen wir das Vorhaben der Stadt sehr, die Dächer der städtischen Gebäude sukzessive mit einer PV-Anlage zu bestücken. So wurde erst im vergangenen Stadtrat die Photovoltaik-Nutzung auf dem Dach der Grundschule Markkleeberg West und dem dazugehörigen Hort für die Eigenstromnutzung beschlossen. Weitere Beschlüsse zu modernen Heizanlagen im Gymnasium oder der Feuerwehr-West gibt es ebenso bereits. Und sogar ein E-Ladesäulenkonzept durch die enviaM ist dank des Klimabeirates bereits in Erarbeitung. Es tut sich also einiges! Ihre SPD Markkleeberg

    Wie in der letzten Ausgabe beschrieben, stellten wir ihnen zum Stadtfest diese Frage und erhielten zahlreiche Rückmeldungen. Deshalb möchten wir an dieser Stelle auf weitere Themen eingehen, die zur Sprache kamen. So war bspw. der Wunsch zu lesen, dass die Kickers 94 künftig in der 3. Liga spielen und dafür entsprechend Geld investiert werden sollte. Ein äußerst ambitionierter Wunsch. Und dennoch spiegelt er wieder, welchen Stellenwert der Sport in Markkleeberg genießt und künftig noch genießen soll. Die Volleyballerinnen der TSG haben es ja vor kurzem vorgemacht und sind in die 3. Liga aufgestiegen, wozu wir herzlich gratulieren! Auch künftig werden weitere sportliche Erfolge in unserer Stadt zu verzeichnen sein. Im Stadtrat können wir die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür setzen. Zum Beispiel, dass in den nächsten Jahren umfangreichere wie notwendige Investitionen im Sportpark Camillo Ugi vorgenommen werden. Außerdem ist die Förderung von Kindern und Jugendlichen weiterhin besonders wichtig. Davon profitieren alle Markkleeberger Sportvereine. Beim Thema Stadtzentrum gab es viel Einigkeit darüber, dass sich hier in den vergangenen Jahren viel Positives entwickelt hat (Beispiele: Sportbad, Bahnhof, Kunstwinkel). Dennoch wurden einige Bedarfe deutlich. So fehle es an einem Eisladen oder an spezielleren Einkaufsmöglichkeiten wie z.B. einem Bioladen. Wir übermitteln diese Bedarfe gern an die Wirtschaftsförderung unserer Stadt und an Investoren der einzelnen Entwicklungsflächen der „Neuen Mitte“. Ihre SPD Markkleeberg

    An dieser Stelle möchten wir einem besonderen ehrenamtlichen Vorbild Danke sagen:  Dr. Nikolaus Legutke. Über vier Jahrzehnte prägte er das kommunale Geschehen in verschiedenen Ehrenämtern – ob als Stadtrat, als Kreisrat oder zuletzt als Vorsitzender des Markkleeberger Seniorenbeirates. Die städtebauliche Entwicklung Markkleebergs gestaltete er aktiv im Bauausschuss mit, denn das war ihm eine Herzensangelegenheit. Dabei nahm er gern auch energetische Fragen in den Blick. Alle Gremien aufzuführen, in denen er über die vielen Jahre mitwirkte, würde den hier zur Verfügung stehenden Rahmen überschreiten. Zumal er auch außerhalb unserer Stadt und unseres Landkreises als Vorsitzender des Diözesanrats des Bistums Dresden-Meißen deutliche Spuren hinterlassen hat. Dr. Legutke verstand es hervorragend, seine christlichen Wertvorstellungen als überzeugter Katholik in die kommunalpolitische Arbeit einzubringen, zum Beispiel wenn es im Stadtrat um das Thema verkaufsoffene Sonntage ging. Ihm ist es selbst bei komplexeren Themen immer auch um das gesellschaftliche Miteinander gegangen, um Hilfe und Unterstützung für Menschen, die es nicht so einfach im Leben haben. So organisierte er zuletzt eine Bürgerfahrt in die Markkleeberger Partnerstadt Zărnești in Rumänien. Anlässlich seines 85. Geburtstages gab er nun alle verbliebenen Ehrenämter ab. Wir sagen herzlichen Dank für Dein jahrzehntelanges ehrenamtliche Engagement, lieber Dr. Nikolaus Legutke!

    Diese Frage stellten wir ihnen zum diesjährigen Stadtfest. Auf einer großen Tafel konnten sie ihre Gedanken schriftlich festhalten. Die Resonanz war überwältigend, die Tafel rappelvoll (siehe Bild). Zudem kam so manch zusätzliches Gespräch zustande, weil sich viele gern vertiefend austauschen wollten. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich fürs Mitmachen und die sehr angenehmen Gespräche bedanken! Es war eine gute Gelegenheit, ihre Anregungen und Hinweise aufnehmen und gleich einige Rückkopplungen geben zu können. So äußerten sich mehrere zum Thema Ordnung und Sauberkeit. Hier besteht Verbesserungsbedarf, darüber sind sich auch die Markkleeberger Stadtratsfraktionen einig. Deshalb gab es im vergangenen Jahr dazu einen gemeinsamen Beschluss. Viele lobten die sehr gute Aufenthalts- und Lebensqualität in Markkleeberg. Es wurde aber mehr innerstädtisches Grün angeregt. Auch hierzu gab es unsererseits bereits Initiativen, die wir gern erläuterten. Von manchen Bürger/innen wurde noch empfohlen, auf kommunaler Ebene die Energiewende zu beschleunigen, z.B. durch mehr Photovoltaik auf und modernen Heizungen in den Gebäuden. So wie bei der Sanierung der Feuerwehr West, bei der wir uns für beides im Stadtrat mit den Grünen und Linken stark gemacht haben. Aufgrund der veränderten Weltlage ließen sich nun auch CDU und FDP überzeugen. Darauf lässt sich aufbauen. Ihre SPD Markkleeberg

    Der ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt hatte oft mit wenigen Worten viel ausgedrückt. Manche seiner Zitate behalten wohl zeitlose Gültigkeit. So auch sein viel zitierter Satz: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“ Als uns die ersten Bilder vom Angriff Russlands auf die Ukraine erreichten, wurde uns wohl allen die Bedeutung des Friedens bewusst. Zugleich kam die Erkenntnis, dass der lange Zeit in Europa währende Frieden leider nicht selbstverständlich ist. Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind deshalb bei allen Menschen, die von diesem sinnlosen Krieg und damit verbundenem unermesslichen Leid betroffen sind. Es ist ein absolut zu verurteilender Angriffskrieg Putins, der eine Zäsur für die europäische Friedensepoche darstellt. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach in seiner bemerkenswerten Regierungserklärung deshalb von einer „Zeitenwende“, die auch eine Neujustierung der deutschen Sicherheits- und Außenpolitik zur Folge hat. In enger Abstimmung mit den Bündnispartnern aus NATO und EU sind beim Verfassen dieser Zeilen Sanktionsmaßnahmen gegen Russland und Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine angelaufen. Das Ziel dabei ist klar: der Frieden in der Ukraine muss wieder hergestellt und die Sicherheit, Freiheit und Demokratie in Europa geschützt werden. Daneben ist es aber auch wichtig, den vor dem Krieg geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen. Sei es mit einer Unterkunft oder mit Geldspenden an Hilfsorganisationen. Jede Unterstützung hilft in dieser schweren Not! Ihre SPD Markkleeberg

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